So war die Feier „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2024“
Alle Eindrücke von der Feier zu den „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2024“ am 19.05.2025 im Hotel Oderberger in Berlin.
Alle Eindrücke von der Feier zu den „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2024“ am 19.05.2025 im Hotel Oderberger in Berlin.
Am 19. Mai 2025 fand die Preisverleihung der „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2024“ in Berlin statt. Ausgezeichnet vom medium magazin in der Hauptkategorie: Das „Correctiv“-Team hinter der Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ bestehend aus Anette Dowideit, Jean Peters, Gabriela Keller, Justus von Daniels und Marcus Bensmann. Die Begründung der JdJ-Jury finden Sie hier. Eindrücke von […]
Sie berichten von Hassnachrichten, hitzigen Konflikten mit Kollegen und Angst vor dem Jobverlust, die bis zur Selbstzensur führt. Betroffen sind Nahost-Reporterinnen und -Reporter im Kriegsgebiet genauso wie in den deutschen Redaktionen.
Ohne jede journalistische Vorbildung hat Günther Nonnenmacher eine Blitzkarriere bei der „FAZ“ gemacht – bis hin zum Herausgeber. Nun ist der „Kopfarbeiter“ verstorben. Wir veröffentlichen in Gedenken an Günther Nonnenmacher diesen Beitrag aus der „medium magazin“-Ausgabe 04/1993 erneut.
Was bedeutet es, von der Heimat verstoßen zu werden und sich in einer fremden Medienwelt neu finden zu müssen? Dem spürt die Reihe „Fluchtpunkte“ aus der Perspektive von Exiljournalistinnen und -journalisten nach. Dieses Mal: von München aus.
Klimajournalistische Beiträge bekommen weniger Sendezeit, rutschen auf den Nachrichtenseiten immer weiter nach unten – und im Print oft ganz aus dem Blatt. Schuld sind die vielen Krisen unserer Zeit. Wie konnte es dazu kommen?
Ängste und Krisen prägen die Gegenwart. Manch Tapferem gelingt es dennoch, nach vorne zu blicken – und Chancen auszumachen. Dem schließen wir uns an.
Florian Hager leitet seit 2022 den Hessischen Rundfunk. Nun steht der Medienmanager auch an der Spitze der ARD. Eine Rolle zwischen Sparzwang, Reformblockaden und dringend gebotenem Umdenken.
Wie man aus einer Print-Ikone eine Digitalmarke macht, warum Donald Trump gut für das Business ist und weshalb provokante Cover nicht automatisch zum Erfolg werden: Gregor Peter Schmitz gibt Einblick in ein halbes Jahr Stern+.
Wann ist das Label „Verschwörungstheorie“ in den Medien angebracht? „Wer die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie kritisierte, wurde aus dem legitimen Diskurs ausgeschlossen. Dabei wurden tatsächliche Corona-Leugner bewusst mit Menschen in einen Topf geworfen“, sagt Kristina Schröder. Tanjev Schultz kommentiert, Schröder reagiert.
Als Daniel Laufer 2019 von „medium magazin“ zu den „Top 30 bis 30“ gewählt wurde, äußerte er den Wunsch, in zehn Jahren in einem Investigativteam zu arbeiten, „vermutlich bei einem Internet-Medium“. Es ging schneller: Seit März arbeitet der 35-Jährige als Senior Investigative Reporter für Paper Trail Media.
Was die Koalitionsbeschlüsse für gemeinnützige Medien bedeuten.
Menschen über Social Media mit Journalismus zu erreichen, ist allen Medienschaffenden wichtig. Nur: Wann gilt eine Person überhaupt als erreicht? Was sich bei X und Co tut. Dieser Beitrag ist im „medium magazin“ 02/2025 erschienen.
Unter den Wolken ist die Freiheit nicht grenzenlos, zeigt ein Urteil des Bundesgerichtshofs zu Luftbildaufnahmen von Promi-Villen.
Wo werden Freie jetzt gebraucht?
Was Ippen.Media mit dem KI-Volontariat vorhat.
„Apollo News“ wächst rasant, will „eine Führungsrolle erobern“. Einst Schülerblog, konkurriert es nun mit Alternativmedien um Reichweite – mit fragwürdigen Verbindungen und zweifelhaftem journalistischen Anspruch.
Warum wir mit dem nächsten Shitstorm rechnen und auch den in Kauf nehmen.
Steigende Kosten, sinkende Abozahlen, digitale Experimente: Ostdeutsche Regionalzeitungen stehen unter Druck. Stellt sich die Frage: Wie kann Journalismus vor Ort noch funktionieren? Eine Bestandsaufnahme über den Wandel der ostdeutschen Zeitungslandschaft – und die Gefahr von Nachrichtenwüsten.
Über ein Leck hatte der freie Datenjournalist Michael Kreil Zugriff auf Daten, von denen selbst Geheimdienste nur träumen können. Wie geht man damit verantwortungsvoll um?
Der Einsatz generativer KI sorgt in vielen Medienhäusern für Unruhe. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust steht
dem Wunsch nach Produktivitätsgewinn gegenüber.
Warum es dennoch ratsam ist, KI als Chance zu begreifen.
Die Grenzen des Sagbaren verschieben sich – auch durch den Einfluss von Medien. Wie sich dazu positionieren? Das diskutieren im „einerseits…andererseits“ Mathias Döpfner und Tanjev Schultz.
Ranga Yogeshwar taucht immer wieder in gefälschten Anzeigen auf, die auf betrügerische Websites verlinken. Der Wissenschaftsjournalist und frühere „Quarks“-Moderator will das nicht einfach hinnehmen. Er plant, die Medienhäuser, die unwillkürlich mit diesen Anzeigen Geld verdienen, zur Verantwortung zu ziehen.
Wir suchen wieder junge Journalist:innen, die durch herausragende Leistungen in Print, Web, Radio oder TV auffallen. Wer zieht wiederholt außergewöhnliche Geschichten an Land? Wer bringt mit frischen Ideen die Redaktion nach vorne? Wer denkt weiter als bis zum nächsten Karriereschritt? Machen Sie mit und schlagen Sie Ihre Favorit:innen vor.
Interviews auf Knopfdruck transkribieren lassen? Dank KI geht das mit verblüffender Genauigkeit und oft in wenigen Minuten oder gar Sekunden. Fünf Dienste und Programme im Test, die das lästige Abtippen ersparen.
In seiner Kolumne Kurznachrichtendienst leistet Gavin Karlmeier allen, die auf der Suche nach dem „neuen Twitter“ den Überblick verloren haben, Hilfe. Im „medium magazin“ 06/24 wagt er Prognosen für das Jahr 2025.
Von A bis Z: alle Gewinner:innen der „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ 2024.
Zum 15. Mal hat „Meedia“ die Gästelisten der großen Talkshows von ARD und ZDF ausgewertet – und zum ersten Mal war keine Politikerin bzw. kein Politiker die Person mit den meisten Einladungen. Stattdessen vorn: Journalist*innen.
Das „medium magazin“ zeichnet das Correctiv-Team Marcus Bensmann, Justus von Daniels, Anette Dowideit, Gabriela Keller und Jean Peters als „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ aus. Die Jury wählt die „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ (JdJ) zudem in zehn weiteren Kategorien. Wer an der Spitze der jeweiligen Top 10 2024 steht.
Mit „Geheimplan gegen Deutschland“ hat Correctiv die Recherche des Jahres geleistet – das Team wurde von der „medium magazin“-Jury zu den „Journalistinnen und Journalisten des Jahres gewählt. Correctiv-Chefredakteur Justus von Daniels, die stellvertretende Chefredakteurin Anette Dowideit und Undercover-Reporter Jean Peters im Gespräch über ihren Scoop und die Folgen.
Die „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2024“ sind das Correctiv-Team hinter der Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“. Der JdJ-Jury zufolge haben das Correctiv-Team das Thema des Jahres gesetzt.
In einer Welt, in der Fake News, Verschwörungserzählungen, Tratsch und Sensationen Millionen Leser fesseln, sind qualifizierte Faktenchecker wichtiger denn je. Einer von ihnen ist Mats Schönauer. Ein Portrait.
Sie haben düstere Pläne für jeden und jede sichtbar gemacht. Scheinwerfer an für die Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2024!
Jahresrückblicke kann jeder. Aber wie sieht es eigentlich mit den Prognose-Fähigkeiten deutscher Medienschaffender aus? Mit Beiträgen von Martin Debes, Nicole Diekmann, Annette Dittert, Jan Fleischhauer, Julia Lorenz, Lorenz Meyer, Lisa Pham, Moritz Hürtgen, Özge Inan, Tanjev Schulz und Anja Rützel.
Das „medium magazin“ zeichnet Peter Kloeppel bei der Wahl zu den „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2024“ für sein Lebenswerk aus. Alle weiteren Ergebnisse der Wahl werden am 18. Dezember veröffentlicht.
Das fordert Nikolaus Blome. Tanjev Schultz entgegnet in unserem Debattenformat: Mit einer pauschalen Herkunftsnennung nährt man Vorurteile und bauchpinselt den Zeitgeist. Ein Argument, das Blome in seiner Reaktion nicht gelten lassen will…
Mit großer Trauer teilen wir mit, dass unser geschätzter Kollege und Freund Gregory Lipinski (62 J.) am 20. Oktober verstorben ist. Sein Verlust lässt sich nur schwer fassen.
Seit dem Durchbruch von ChatGPT fühlen sich Journalisten von Künstlicher Intelligenz bedroht. Revolutioniert KI den klassischen Journalismus, wie wir ihn kennen?
Homeoffice ist in der Corona-Zeit populär geworden, jetzt wird der Flexibilität ein Korsett angelegt. Die Menschen werden zurück ins Büro beordert. Was bringt’s?
Der Blick auf den handwerklichen Umgang mit Kriminalberichterstattung lohnt sich selbst für jene, die mit „Blaulicht“ in ihrer journalistischen Arbeit normalerweise nichts zu tun haben – weil kaum ein Thema plastischer zeigen kann, welche Rolle Empathie im Journalismus spielt.
Die „Hidden Stars“ stehen für all jene, die in den Redaktionen im Hintergrund wirken – und damit guten Journalismus erst möglich machen.
Ob rechte Pöbler in Gera, Geflüchtete im Libanon oder trauernde Mütter an der ukrainisch-russischen Front: RTL-Sonderkorrespondentin Sophia Maier scheut fast nichts.
Model, Modefotografin, Kriegsreporterin: Lee Miller hatte viele Gesichter. Gelingt es mit dem neuen Film „Die Fotografin“ ihr Vermächtnis in die Gegenwart zu transportieren?
Zum 21. Mal sucht „medium magazin“ die besten Journalistinnen und Journalisten Deutschlands in allen Mediengattungen. Nominieren Sie jetzt Ihre Favorit:innen.
Die Deutsche Presse-Agentur feiert ihren 75. Geburtstag bescheiden mit Bratwurst und Festschrift. Gleichzeitig entbrennt eine Diskussion über staatliche Fördergelder und deren Einfluss auf die Unabhängigkeit des traditionsreichen wie profitablen Medienunternehmens.
Investigativer Journalismus sei per se gefahrengeneigt, sagt Holger Stark. Der Leiter des Investigativ-Ressorts bei „Zeit“ und „Zeit Online“ muss es wissen. Ein Gespräch über Fehler, Undercover- und MeToo-Recherchen und den Einfluss von Staranwälten wie Christian Schertz auf den Journalismus.
Absolute Freiheit und Flexibilität? Sieht der Alltag in der Selbsständigkeit wirklich so aus? Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem ersten Jahr als freie Journalistinnen teilen Antonia Groß und Elena Matera.
Gerade für Journalistinnen und Journalisten sollte es keine Tabus geben – erst recht nicht, wenn es um den eigenen Berufsstand geht. Die Transparenz darüber, wie Medien sich finanzieren, beeinflusst ihre Glaubwürdigkeit direkt und damit auch ihre Funktion in der Demokratie.
KI-Technologie ist so neu und komplex. Immerhin der journalistische Nachwuchs startet in der Ausbildung von Anfang an mit KI. Oder? Wir haben uns bei Universitäten und Journalistenschulen umgehört.
Wir suchen wieder die heimlichen Heldinnen & Helden in den Redaktionen. Nominieren Sie bitte Personen für die „Hidden Stars“ 2024 bis einschließlich 1. September 2024 in unserem Formular.
Bei der Ehrung der „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ wurden herausragende Leistungen gewürdigt. Impressionen und Zitate.
Wer begeistert mit Kreativität und Mut? Wer steht für die Zukunft der Branche? Hier kommen die „Top 30 bis 30“ 2024.
Die „Top 30 bis 30“ zeigen: An Talent mangelt es der Gen Z nicht. Umso erstaunlicher, dass immer mehr Medien Nachwuchsprobleme haben.
Im neuen „medium magazin“ 03/24 spricht der scheidende RTL-Anchorman Peter Kloeppel über seinen Weg, seine Fähigkeiten und Defizite und wie er die Zukunft des Journalismus sieht.
Peter Kloeppel verabschiedet sich als RTL-Anchorman nach mehr als drei Jahrzehnten. Hier veröffentlichen wir die Antworten des jungen Peter Kloeppel in unserem Fragebogen aus dem Jahr 1997 erneut.
Bei der Ehrung der „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2022“ wurden am 10. Juni 2024 herausragende Leistungen gewürdigt. Die Impressionen des Abends im Berliner Hotel Oderberger.
Der SZ-Chefredakteur Wolfgang Krach gibt uns Ratschläge für die Berichterstattung über die SZ, ihn und seinen Umgang mit Kritik. Richtig gelesen.
Die „Süddeutsche Zeitung“ verliert massiv Topkräfte, Ansehen und Stimmung sind schwer angeschlagen. Viele sehen Chefredakteur Wolfgang Krach in der Verantwortung für die Dauerkrise. Klar ist: So kann es nicht weitergehen.
„Im Jahre 2024 ist es wirklich nicht mehr nötig, in die Aufmerksamkeitsfalle der AfD zu tappen“, kommentiert Tanjev Schultz Caren Miosgas Plan, auch AfD-Gäste in ihre Talkshow einzuladen.
Klimajournalismus polarisiert. Höchste Zeit über ihn und seine Zukunft zu sprechen: mit Elena Matera in der neuen Podcast-Folge von „Bonjourno“.
Bühnenprogramme haben Konjunktur. Was bringt es Journalistinnen und Journalisten, ihre Recherchen so zu präsentieren?
Es ist Zeit, die Branche weniger ernst zu nehmen. Am besten fängt man damit bei sich selbst an. Gerade, weil doch jeder ersetzbar ist. Ein Essay von Yasmine M’Barek zum Thema Humor im Journalismus.
Warum wir ernsthaft über den Umgang mit der AfD sprechen müssen – und uns trotzdem mit Humor beschäftigen. Außerdem: Was sich beim „medium magazin“ ändert.
Anne Hähnig hat als Leiterin der „Zeit im Osten“ Debatten geprägt. Ein Gespräch über Demos, die AfD und Ostkompetenz in Redaktionen.
Wir suchen junge Journalistinnen und Journalisten, die durch herausragende Leistungen in Print, Web, Radio oder TV auffallen. Wer sollte unbedingt dazu gehören? Machen Sie mit und schlagen Sie Ihre Favoriten und/oder Favoritinnen vor.
Mit u.a. diesen Themen: Arbeiten unter Beobachtung: Moskau-Korrespondetin Ina Ruck im Interview // Die JdJ 2023: Alle Ausgezeichneten im Überblick // Masterclass Erzähljournalismus: Wie überraschend Reportagen ohne Klischees gelingen
Zum 100. Geburtstag von Rudolf Augstein: Seine Wahl zum „Journalist des Jahrhunderts“ und was er im Interview mit Annette Milz über den Spiegel und sein Erbe sagte.
Mit u.a. diesen Themen:
Hidden Stars 2023: Die heimlichen Held:innen in den Redaktionen. // Die Besserwisser: Wie der Fall Relotius die „Spiegel“-Dok geprägt hat. // Praxis Masterclass: So geht besserer Klimajournalismus im Lokalen
In der neuen Folge unseres Partner-Podcasts „Hinter den Zeilen“ geht es um den langen journalistischen Atem: Warum es sich lohnen kann, ein Thema auch über mehrere Jahre hinweg zu verfolgen.
Die Nominierungsphase ist beendet. Die Ergebnisse der JdJ-Wahl werden in Ausgabe 06/23 von „medium magazin“ veröffentlicht.